Fassaden aus Holz

Eine Holzfassade schenkt einem Haus Charakter. Die Fassade aus Holz ist ökologisch und nachhaltig und zudem enorm facettenreich.

Die Fassade aus Holz – schützende Hülle für das Haus

Anders als oft fälschlicherweise angenommen, ist eine Fassade aus Holz extrem langlebig und beständig. Mit dem natürlichen, klimaschonenden Rohstoff lassen sich im Vergleich zu einer Putzfassade oder einer Sichtbetonfassade bei vorschriftsmäßigem Einsatz ein beständiges Ergebnis mit längerer Lebensdauer herstellen. Durch die Vorproduktion in der Schreinerei und die passgenaue Fertigung lässt sich die Montage vereinfachen und die Bauzeit verkürzen.

Die Fassadenverkleidung aus Holz

Die Wärme und Behaglichkeit, die eine Fassadenverkleidung aus Holz ausstrahlt, spiegelt sich nicht nur in ihren optischen Werten wider, sie kann ebenfalls mit dem wichtigen Aspekt der Wärmedämmung punkten. Mit einer modern erstellten Holzfassade lässt sich eine perfekt gedämmte Außenfassade erschaffen, nach den neuesten Bestimmungen der Wärmeschutzverordnung bzw. der Energiesparverordnung (EnEv).

Welche Holzarten eignen sich als Fassadenholz?

Für die Fassadenverkleidung aus Holz eignen sich sämtliche heimische Nadelholzarten wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, und Douglasie. Als Fassadenholz lässt sich ebenso hier verwurzelte Laubholzarten wie die Eiche, Robinie und Kastanie verwenden. Jede Holzart, ob Nadelholz oder Laubholz, verleiht der Holzfassade seinen ganz eigenen Charakter und kann mit individuellen Vorteilen überzeugen.

Nadelholz für die Holzfassade

  • Fichte
  • Kiefer
  • Lärche
  • Douglasie

Lauholz für die Holzfassade

  • Eiche
  • Robinie
  • Kastanie

Was macht welches Fassadenholz aus?

Alle Holzarten haben die Eigenschaft, ohne Schutzanstrich zu vergrauen. Bei diesem Vergrauungsprozess handelt sich um einen natürlichen Vorgang. Diese graue Patina hat keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Langlebigkeit der Holzfassade und ist die naturbelassene Alterung der Fassadenverkleidung aus Holz. Douglasie, Lärche, Kiefer und Eiche lassen sich am Besten als naturbelassenes Fassadenholz verarbeiten.

Am liebsten Douglasie oder doch Lärche für die Holzfassade?

Die Holzfassade aus dem Kernholz von Lärche, Douglasie, Kiefer und Eiche weist die höchste Beständigkeit auf. Diese Dauerhaftigkeit verleiht diesen heimischen Hölzern einen dicken Pluspunkt gegenüber Fichte und Tanne. Der große Vorteil von Fichte ist ihre enorme Festigkeit und Verfügbarkeit als Bau- und Konstruktionsholz. Tanne lässt sich ebenfalls ausgezeichnet verarbeiten, hat aber zudem den positiven Aspekt, keine harzgefüllten Hohlräume auszubilden.

Wie wird das Fassadenholz behandelt?

Die Holzfassade kann ohne weiteres unbehandelt belassen werden, vergraut dann eben mit der Zeit. Mit mehreren unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung kann man das Fassadenholz schützen oder eine besondere Charakteristik verleihen, ganz nach Geschmack. Als herkömmlichen Schutzanstrich kann man eine Lasur oder einen Lack wählen. Die Optik von unbehandeltem, verwitterten Holz lässt sich durch den Einsatz von Vergrauungslasur erreichen.

Fassadenlasur – Fassadenschutz, der die Maserung durchschauen lässt

Mit einer Lasur als Fassadenschutz lässt sich die urwüchsige, natürliche Maserung des Fassadenholzes bewahren. Die Lasuren sind in den verschiedensten Farbtönen erhältlich, von ganz hell bis ganz dunkel. Dunkle Holzlasuren sind grundsätzlich haltbarer als die hellen Farbtöne. An der Holzfassade kann eine Dünnschichtlasur, alle 1- 4 Jahre, oder eine Mittelschichtlasur, alle 2 – 7Jahre, als Schutzanstrich aufgebracht werden. Eine Dickschichtlasur empfiehlt sich nicht.

Fassadenlack – Der langlebige Schutzanstrich für die Holzfassade

Der Fassadenlack ist in ebenfalls in vielen verschiedenen Farben von ganz hell bis ganz dunkel erhältlich. Die natürliche Maserung des Fassadenholzes wird mit dem Lack überdeckt. Großer Vorteil der Fassadenfarbe ist die lange Dauer, bis es eine Auffrischung benötigt: Nur alle 8 bis 15 Jahre braucht die Holzfassade je nach Bewitterung und Sonneneinstrahlung einen neuen Anstrich.

Vergrauungslasur – Erzeugt eine trendige, vergraute Holzfassade

Der Trend zur natürlichen sowie verwitterten Holzfassade lässt sich mit einer Vergrauungslasur im Handumdrehen realisieren, ohne jahrelang auf die ansprechende Patina an der Fassadenverkleidung warten zu müssen. Zudem lassen sich Bereiche wie beispielsweise unter dem Vordach, die keiner Verwitterung ausgesetzt sind, dementsprechend an die Optik des unbehandelten Holzes anpassen.

Die Zimmerei Aschenbrenner – Ihr Fachmann für Fassadenverkleidung

Als Zimmerei haben wir einen ganz besonderen Bezug zu dem Werkstoff Holz. Eine Fassadenverkleidung aus Holz verleiht dem Haus Wärme und Charakter und ist zudem äußerst langlebig. Die Konstruktion und Gestaltung ist enorm vielseitig. Darüber hinaus können wir Ihnen als Spenglerei eine Blechfassade herstellen, oder eine Fassadenverkleidung aus Wellplatten vielleicht? Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Ideen zu Ihrer Außenschalung.

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